StuhrKultur
April
Nach 2008 stellt die Weyher Künstlerin Gabriele Dodel wieder im Stuhrer Rathaus aus. Eröffnet wird die Ausstellung am 12. April 2018 um 19 Uhr unter dem Titel „Malerei - Bühnenbild". Dodel malt mit Acryl auf Leinwand und Holz. Neben vielen Einzelausstellungen war sie zweimal auf der NordArt vertreten. Diese gehört zu den größten jährlichen Ausstellungen für zeitgenössische Kunst in Europa.
Die Ausstellung wird bis zum 11.05.2018 gezeigt. Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten:
montags und dienstags 09.00 bis 16.00 Uhr
donnerstags 09.00 bis 18.00 Uhr
mittwochs und freitags 09.00 bis 12.00 Uhr
Mai
Lesung mit Wilhelm Eugen "Beppo" Mayr
aus seinem neuen Roman „Operation Kidal – IS-Kämpfer in Deutschland“
Mit dem Thriller „Operation Kidal – IS-Kämpfer in Deutschland“ stellt der Stuhrer Autor Wilhelm Eugen „Beppo“ Mayr in diesem Jahr seinen dritten Roman vor. Das Buch wird ab Ende April 2018 erhältlich sein. Gemeinsam mit einem Co-Lektor liest Mayr aus dem Roman, dazu gibt es Musik und kleine Filmeinspielungen. Der Roman knüpft inhaltlich an das erste Buch des Autors an (Verschleppt in der Sahara – In der Hand von Terroristen) und erzählt von dem Versuch Sharif bin Ladens, die Mitglieder einer deutschen Musicalgruppe für ihren Verrat in Kidal zu bestrafen. Die Gruppe hätte zugelassen, dass Mitglieder einer GSG-9-Einheit bei der Geiselbefreiung etliche IS-Kämpfer töteten. Gegenwind erhält Sharif bin Laden jedoch auch von IS-Kämpfern aus den eigenen Reihen, die in diesem Rachefeldzug nichts entdecken können, was mit dem Islam zu tun hat...
Eintritt 5,-€, Tickets
LENNA & Sara Kanarski Quartett
Es verspricht ein ganz besonderer Abend zu werden, wenn die Stuhrer Band "LENNA" ihren frischen Deutsch-Power-Pop zusammen mit einem klassischen Streichquartett um die ebenfalls in Stuhr beheimatete Cellistin Sara Kanarski präsentiert. Ältere Stücke in ganz neuen Arrangements mit Liebe zum Detail, aber auch viele neue Songs werden bei diesem einmaligen Konzert zu hören sein. Das Vorprogramm bestreiten die "Kicker Dibs" aus Berlin. Darüber hinaus hat das Konzert auch noch einen karitativen Charakter - einen Großteil des Erlöses erhält der Hospizverein Stuhr e.V.
Eintritt Vorverkauf 12,-€, Abendkasse 15,-€, Tickets
Ksenia Dubrovskaya und Marina Kolomiytseva
„Französische Virtuosen“
Die Stargeigerin Ksenia Dubrovskaya kehrt nach ihrem Auftritt als Solistin beim letztjährigen Herbstkonzert nach Stuhr zurück und bringt ihre hervorragende Duo-Partnerin, die Pianistin Marina Kolomiytseva mit. Auf dem Programm stehen diesmal Stücke, die mit Recht als Crème de la Crème der französischen Musikliteratur bezeichnet werden. Mit musikalischen Delikatessen wie z.B. der berühmten „Tzigane“ von Maurice Ravel und dem virtuosen Konzertstück „Introduction et Rondo Capriccioso“ von Camille Saint-Saëns wollen die Ausnahmekünstlerinnen das Publikum begeistern. Ksenia Dubrovskaya ist Preisträgerin des Tschaikowsky-Wettbewerbs, machte ihren Abschluss am Moskauer Konservatorium und bei Prof. Zakhar Bron in Zürich. Neben ihren Konzertverpflichtungen gibt sie Meisterkurse und ist Jury-Mitglied bei internationalen Wettbewerben. Ksenia Dubrovskaya spielt auf einer Violine von Giovanni Battista Gabrielli von 1770. Sie ist eine Leihgabe der Reinhold Würth Music Foundation für besonders talentierte Musiker. Seit dem Gewinn des Klavierwettbewerbs im australischen Sidney genießt Marina Kolomiytseva den Ruf als außergewöhnlich talentierte Interpretin mit weitreichenden musikalischen Interessen. Eine seltene Kombination von überragender Technik und Ausdrucksfähigkeit ziehen die Hörerschaft auf der ganzen Welt in ihren Bann und brachten ihr Anerkennung von vielen zeitgenössischen Musikern, wie zum Beispiel Lazer Berman, Christopher Hogwood, Bruno Rigutto und Hans Leygraf. 1979 geboren im russischen Nishnij Nowgorod kam Marina früh nach Moskau und studierte dort an der zentralen Musikschule, bevor sie Ihre Studien am Moskauer Konservatorium bei Prof. Elisso Wirssaladze fortsetzte. Im Jahr 2000 gewann Marina als 21-jährige einen 1. Preis beim renommierten internationalen Klavierwettbewerb von Sidney. Gleichzeitig wurde ihr ein Sonderpreis für die beste Interpretation der Musik von Liszt, einer Beethoven-Sonate, einem Klavierkonzert von Mozart und einem romantischen Konzert zuerkannt. Nach Erhalt ihres Doktortitels für musikalische Gestaltung am Moskauer Konservatorium lehrt sie dort gelegentlich auch als Dozentin. Marina Kolomiytseva lebt in Frankreich, wo sie sich neben ihren häufigen Konzertauftritten auch der Lehrtätigkeit widmet.
Eintritt 15,-/erm. 12,-€, Tickets
Juni
Ein Junge auf der Suche nach der eigenen Identität, amerikanische GIs, Liebe, Sehnsucht und jede Menge Rock 'n' Roll.
Wenn der in Bremerhaven stadtbekannte „Chili“ Willie Kimbrough Songs von Elvis Presley singt, muss eine besondere Geschichte dahinter stecken. Weiß man doch, dass der US-Amerikaner seine musikalischen Wurzeln eher im Bereich Funk, Soul oder Gospel hat. Und tatsächlich verbirgt sich hinter diesem musikalischen Kammerspiel eine überraschende Geschichte voller schöner, amüsanter und wehmütiger Erinnerungen.
Das Rockmusical erzählt die Geschichte des 16-jährigen Willie, der beschließt, seine Mutter und seine Heimat zu verlassen, um seinen unbekannten Vater zu finden. Willie reist in die USA, da er weiß, dass sein Vater ein amerikanischer GI war. In die Geschichte eingebunden sind viele bekannte Rock-Hits der 1950er Jahre.
Musikalisch wird Willie Kimbrough von einer Band begleitet, die sich aus namhaften Musikern aus der Region zusammensetzt: Jan-Hendrik Ehlers (Piano), Christian Habuch (Bass), Mirco Wenzlaff (Gitarre) und Olaf Satzer (Schlagzeug) sowie als Gäste Volker Florian (Akkordeon) und Peter Schinzel (Schlagzeug) sorgen für schmusig-romantische und natürlich auch für fetzig-rockige Klänge, ohne die es natürlich nicht geht, wenn man eine Geschichte über Elvis Presley erzählen will, dem King of Rock'n'Roll.
Eintritt 18,-/erm. 16,-€, Tickets
Das große Konzert der Kreismusikschule
Orchester & Chor der Universität Bremen & Popchor der HFK
„Aus der Neuen Welt“ - Spirituals von Michael Tippett, Jazz- und Pop-Chorstücke
Die europäische Musik ist durch die Musik Nordamerikas auf allen Gebieten bereichert worden. Wie die Musik „Aus der Neuen Welt“ die europäische Musik inspiriert hat, lässt sich in diesem Konzert in vielfältiger Weise erleben: Der Chor der Universität Bremen singt Michael Tippetts Spirituals unter der Leitung von Susanne Gläß, der Popchor der Hochschule für Künste Bremen singt Jazz- und Pop-Chorstücke unter seiner neuen Leiterin Rucsandra Popescu und das Orchester der Universität spielt Antonín Dvořáks berühmte 9. Sinfonie mit dem Titel „Aus der Neuen Welt“.
Eintritt 12,-/erm. 8,-€, Tickets