Erstmals als digitale Veranstaltung findet der VISIONÄR*IN-Tag am 8. Februar 2021 von 13 bis 18 Uhr statt. Das Programm wurde zusammengestellt für Unternehmer*innen, Gründer*innen, Führungskräfte aus Stuhr, Weyhe und der gesamten Region.
Die Online-Konferenz widmet sich unter der Überschrift „New Work“ vier Themenbereichen: Folgen der Corona-Krise, Gründung, Digitalisierung und virtuelle Führung.
Vor und nach den jeweils 45-minütigen Mitmach-Workshops ist Zeit eingeplant für digitales Netzwerken in kleiner Runde an virtuellen Stehtischen. Um 15 Uhr gibt es zusätzlich eine gemeinsame Keynote zum Thema „Ziel und Sinn der neuen Art der Arbeit“ von Christiane Brandes-Visbeck. Die Speakerin und mehrfache Fachbuchautorin ist Expertin für New Work und Inhaberin der Hamburger Ahoi-Innovationen GmbH. Sie als Sprecherin und Workshop-Veranstalterin zu gewinnen war den Veranstalterinnen ein besonderes Anliegen: „Dass Frau Brandes-Visbeck zugesagt hat, ist großartig, denn sie verbindet neue Gedanken mit viel Innovations-Erfahrung. Ebenso freuen wir uns auf die abschließende virtuelle Podiums-Diskussion, an deren finaler Besetzung wir noch feilen.“
Geplant wurde der VISIONÄR*IN-Tag in enger Kooperation vom Förderverein Treffpunkt Sie(h)da Stuhr, dem Gleichstellungsbüro der Gemeinde Stuhr und dem Unternehmerinnen-Netzwerk FairNet Weyhe Plus. Ebenso unterstützten das Unternehmerinnen-Forum Stuhr sowie die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Stuhr von Anfang die Veranstaltung. Gleichstellungsbeauftragte Nicole Feldmann-Paske erklärt die Motivation für das Online-Event: „Digitalisierung und New Work sind schon länger Themen in der Arbeitswelt, aber die Umsetzung stockte an vielen Stellen. Durch Corona mussten wir nun alle innerhalb von kürzester Zeit auf neue Art arbeiten. Das verlangte eher reaktives, improvisiertes Learning-by-doing vom Homeoffice aus. Mit unseren Workshop-Angeboten wollen wir Impulse geben, damit das neue Arbeiten in den Betrieben jetzt auf konzeptionelle Füße gestellt werden kann.“
Amrei Runte-Laue und Dörthe Siemers-Wulff betonen als Vertreterinnen des Sie(h)da-Fördervereins: „New Work braucht klare Werte und neue Regeln für Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das betrifft durch Homeoffice und Homeschooling Mütter wie Väter mehr denn je. Es ist uns wichtig, dass diese Themen sich bei den Workshops wiederfinden, denn Frau & Beruf, ebenso wie Gründungen gehören von je her zum Angebot des Sie(h)da.“
FairNet-Vorsitzende Christiane Blenski freut sich, dass insgesamt 16 Workshops für Unternehmen jeder Größe angeboten werden: „Wir haben uns gemeinsam sehr viele Gedanken zum Programm gemacht. Jetzt ist es rund und für einen Nachmittag enorm vielfältig. Ich kann beispielsweise meine Führungskräfte am VISIONÄRIN-Tag fitter machen für die virtuelle Zusammenarbeit, ich kann am technischen Check-up für meinen Betrieb teilnehmen oder gewinne virtuelle Vertriebsideen und Impulse für die Personalgewinnung 2021. Und aktiv netzwerken kann man auch. Da ist also für jede und jeden etwas dabei. Wir hoffen auf volle virtuelle Räume.“
Die Teilnahme ist kostenlos für Gründer*innen, die seit 2019, 2020 oder 2021 ihr Business aufbauen. Tickets sind online erhältlich unter www.siehda-stuhr.de. Bis Sonntag, 17. Januar 2021, gilt noch der Early-Bird-Preis von nur 29 Euro.